Wer kommuniziert, bleibt im Gespräch

Unser Kommunikationsverhalten hat sich wegen Corona stark verändert. Durch das Tragen von Alltagsmasken fällt die Mimik teilweise weg, die eine Aussage oft nonverbal positiv unterstützt. Ein freundliches Lächeln beruhigt so manchen Angstpatienten. Das Blättern in Magazinen im Wartezimmer stellt eine kleine Auszeit im sonst oft hektischen Alltag dar. Deshalb ist es wichtig, die Nähe zu Patienten*innen herzustellen und das Vertrauen aufrecht zu erhalten. Eine emotionale,
persönliche Ansprache und eine sinnvolle Kombination verschiedener Kommunikationswege ist der Königsweg.

Emotionalisierte Ansprache
Große Teile der Kommunikation finden jetzt digital statt. Videokonferenzen und Online-Schulungen sind mittlerweile Standard und häufig nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Auch Zahnärzte*innen haben Möglichkeiten digital zu kommunizieren und so ihre Patienten*innen gut zu betreuen. Eine vertrauensbildende Online-Präsenz durch die eigene Homepage, ein gut gepflegtes Google Business-Profil und Aktivitäten in sozialen Medien zeichnet sich etwa durch die
emotionalisierte, persönliche Ansprache aus. Die Kommunikation innerhalb der Praxisräume sollten Zahnärzte*innen ebenfalls nicht vernachlässigen. Magazine und Infobroschüren, die bisher in Papierform im Wartezimmer durch mehrere Hände gingen, können Praxen digital anbieten.

Digitales Wartezimmer
Erklärvideos beispielsweise zur Prophylaxe oder zu den Vorteilen einer Zahnzusatzversicherung sorgen für gut informierte Patienten*innen – davon profitiert das gesamte Team. Auch das Wartezimmer-Fernsehen ist eine gute Möglichkeit, Patienten*innen anzusprechen. Hier können etwa Infos zu Diabetes-Sprechstunden oder zur Bleaching-Beratung vermittelt werden.

Kommunikationswege sinnvoll kombinieren
Es gibt trotz aller digitalen Möglichkeiten Kommunikationsformen, die auch während einer Pandemie in Papierform sinnvoll sind. Per Post und somit kontaktlos übersendete Recall-Postkarten sind eine gute haptische Alternative zu E-Mails. Auch Infomaterialien oder das Patienten*innen-Magazin kann – wenn beispielsweise nach der Behandlung ein persönliches Exemplar zur Mitnahme nach Hause empfohlen wird – eine schöne Ergänzung zur digitalen Kommunikation sein.


Katrin Schütterle
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Internet:  www.godentis.de

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